Donnerstag, 31. März 2011

Mandarinenorange

EAST, Reeperbahn

Mehr Mandarinorange gibt es hier zu sehen

Mittwoch, 30. März 2011

Alter Zeitungsständer = Vorrat für Zwiebeln und Kartoffeln
















Den wollte Herr Käf unbedingt haben. Ich finde ihn schrecklich, aber was tut man nicht alles.
Also wurde aus der Not die Tugend gemacht. Gelackt, Kanten wieder abgeschliffen, damit's gebraucht aussieht. Dann noch ein jugendstiliges Ornament gemalt (ich erwähnte ja schon, dass mir eigentlich nur Jugendstil in Kombination mit Lounge in die 1912 gebaute "große alte Dame" über die Türschwellen kommt). Die Sache schließlich in ehrenvollem Gedenken mit den Initialen der Vorbesitzererin versehen, haben nun Kartoffeln und Zwiebel in der Küche einen griffbereiten Platz.

Dienstag, 29. März 2011

Essplatz - Möbel streichen und Polster beziehen

Da steht er nun nachher und vorher, Omis alter Küchentisch aus Eiche, umrahmt von drei furnierten Stühlen, deren Form ich so wunderschön finde. Da "die große alte Dame" 1912 erbaut wurde, achte ich darauf, dass möglichst ausschließlich Mobliar aus dieser Zeit gemischt mit loungig-moderner Einrichtung ins Haus kommt. 

Auf der to-do-list stehen: Platte aufhübschen und Gestell von lindgrün auf weiß trimmen. Das lässt sich ruckzuck erledigen. Unschöne Stellen an der Platte glatt schleifen und satt mit Schutz tränken. Platte abnehmen und nach Herzenslust mit Rolle und weißer Farbe schmaddern.

Die Stühle brauchen neue Polster, Farbe und vor allen Dingen zuvor eine ebenmäßigere Oberfläche.

Also los:
Schleifen, schleifen, schleifen. Tut ja fast ein bisschen weh - und damit meine ich nicht die Arme, die das Schleifmaschinenwerk zu verrichten haben - aber was schön sein soll muss leiden.

Nun die leidige Streicherei, die ist gerade bei Stühlen in Kombination mit Perfektionisten keine wirklich schöne Aufgabe. Zum Glück hatte ich Gesellschaft. Wer aufmerksam durch die oberen Streben der Stuhllehne spiekert, sieht Herrn Amsel, der eigentlich auf sein Naschwerk wartet.

Von der Polstertackeraktion gibt es kein Foto. Da bahnte sich die Ungeduld ihren Weg und der Tacker entwickelte ein unerwünschtes Eigenleben. So waren weder Hände noch Gedanken bereit sich auf den Einsatz des Fotoapparates zu stürzen.
Dafür nun hier das Endergebnis. Ungeduld und Vorsicht gingen Hand in Hand. Wer genau hinsieht, kann erkennen, dass ich die Polster noch nicht eingedrückt habe.

Der Lack ist noch nicht ganz durchgetrockent. So haben wir nun Stühle die man befreuen, aber noch nicht besetzen kann.
 

 PS: Da ich ich für für die gemauerte Mosaiksteinbank in der Küche Polster und Kissen nähte und bezog, habe ich dem Katerkatz im Sinne der Gleichberechtigung aus Ytong eine Konstruktion gesägt, die ich ihm mit Vlies und passend genähtem Polsterstoff überzog. So hat er sein eigenes Loungesofa in der Fensterbank.

Er liebt diesen Platz... leider nicht mehr als die ihm verbotenen Schlummerstellen.

Tisch Ton in Ton

Im Dachgeschoss der "großen alten Dame" wird dunkles Holz mit blau kombiniert. Den für dort vorgesehene Tisch hatte ich vor vielen Jahren bereits in einem dunklen Blau gestrichen. Als ich das gute Stück vom Dornröschenschlaf im Verschlag erlösen wollte, sah ich eine Menge Blessuren. Eigentlich kam mir das dann gar nicht so ungelegen, denn der blaue Anstrich war eigentlich ohnehin zu dunkel für den neuen Zweck.  Und nun sah ich mich doch geradezu gezwungen Hand anzulegen. Wo sich die Prinzen durch die Dornenhecke schlagen, da schlug ich mich durch den Werkzeugraumwust und suchte zusammen, was ich an Equipment brauchte.

Dann  wählte ich aber doch zumindest eine bequeme Wachküsschtechnik, die sich für den faulen Erlöser gut eignet und dabei auch noch schön aussieht.

Mit Schleifmaschine und Atemschutz bewaffnet wurde dem Dronröschen ein ganz kleinwenig das Antlitz gepeelt. Dann habe ich mit einem helleren Lack Ton-in-Ton nachgeschminkt:
So wurde das arme Ding zunächst mit ganz wenig Farbe in gleichmäßigen Pinselstrichen, nicht vollständig deckend versehen. Wie das beim Make-up so üblich ist, wurde dann auch hier noch die frische Farbe mit einem Läppchen vorsichtig verwischt. Rundherum gab es einen deckenden Lidstrich in hellem blau, weil dort die Blessuren am schlimmsten waren.


Und nun ist das Dornröschen wieder schick.

Montag, 28. März 2011

1-Minutengrillfleischmarinade

Hier nun wie bereits angekündigt das Grillfleischexperiment, denn am Samstag hat die kritische Jury übereinstimmend (!) beschlossen: DAS IST LECKER! Mit der absoluten Mehrheit in puncto Essensevaluation ist ungefähr in dem Maße zu rechnen, wie mit einem grünen Landesvater als Ergebnis einer Landtagswahl nach 58 Jahren CDU. Also hier mein offenbar ultimativer Tipp für ein schnelles Grillerchen mit magerem Fleisch:

Ein paar Stunden vor Entzündung des Grills, oder wenn nicht anders möglich multitaskingkompetent nebenbei, Fleisch mit folgender Mischung bereichern:
  • fertiges Basilikumpesto
  • einen guten Schuss Olivenöl
  • Pfeffer
  • irgendwelche schnell gerupften frischen Kräuter nach Wahl
Der Eile halber haben ich einfach immer wieder einen Esslöffel Marinade ein Gefäß gegeben und eine Fleischscheibe obendrauf gepresst auf die wieder ein Esslöffel Marinade kam, worauf wieder ein Stück Fleisch geschichtet wurde... und so weiter.

Die Sache hat es  verdient nach erfolgreicher Premiere in das Bewirtungsrepertoire für Gäste aufgenommen zu werden. Beim nächsten Mal schmeiße ich vielleicht noch ein paar gemahlene Mandeln dazu und sage dann dem anwesenden Verzehrvolk mit Superhausfrauenmiene, es handele sich um Fleisch in Kräuter-Kern-Kruste.

    Sonntag, 27. März 2011

    Selbsthilfe


    Samstag, 26. März 2011

    Muttis 5-Minuten-"Eintopf"- Käsekuchen

    Das Ding ist rein vom Kosten-Nutzenaufwand her gesehen wirklich bombastisch und lässt mich immer wieder viel besser als verdient dastehen.
    Also los geht's, denn die Ereignisse überschlagen sich hier mal wieder und zudem wird "die große alte Dame" am Wochenende mit allerhand Gästen verschiedendster coluer bevölkert. Somit ist Zeit für diverse Plan-B's. Ich präsentiere mal fix meinem Kuchen für morgen. Da kommt demnächst noch was in puncto Grillerei, die steht nämlich für den heutigen Abend an. Da aber die Deadline läuft bis hier alles bienenstockartige Ausmaße annnimmt und ich das entspannte Maiglückchengesicht aufgesetzt haben sollte, hier erstmal ein Anfang:

    Man werfe in eine Schale

    • 1kg Magerquark
    • 320 gr. Zucker
    • 120 gr. flüssige Butter oder Margarine
    • 4 Eier
    • 2 Pakete Puddingpulver
    • 3 EL Grieß
    • 1 Paket Backpulver
    • Zitronensaft
    nun mischen, mischen, mischen und probieren, weil die Sache ungebacken schon der Knaller ist und man vor lauter Eile ja eh keine Zeit hatte um zu essen. Ich hoffe beim Löffelindenmundstecken immer automatisiert, dass die Eier einwandfrei sind. Sachen mit einem kränlichen rohen Ei zu naschen, macht sich 5 Stunden später, wenn das entspannte Gesicht da sein sollte ja auch nicht besonders gut. So, jetzt aber noch schnell zum Kuchentuning:
    • nach Geschmack Rosinen, Mandarinen, oder Kirschen hinzugeben
      • ich habe das noch etwas abgewandelt. Unter 1/3 des Teiges mische ich Mohn. Ich gebe erst reinen Teig, dann Mohnteig und schließlich wieder reinen Teig in die Backform. So mögen wir das Rezept am liebsten 
    Die ganze Sache bei 170 Grad ca. eine Stunde backen

    Nach einer halben Stunde sieht das grad schon so aus und riecht schon nach ganz großer Bäckerinnenkunst. Für ein schickes Endergebnisbild ist heute leider keine Zeit (-:


    Nachtrag: da noch zwei Stückchen übrig sind, kommt hier doch noch ein Ergebnisbild

    Freestyle Häkelglücksmarienkäfer


     
    Für Zuckerschnecke

    Freitag, 25. März 2011

    Schnelle Schokoladenverzierung

    Bei Aldi werden die günstigen Schokoladentafeln neuerdings in extrem praktischen, da hermetisch verschlossenen Plastikverpackungen dargereicht, die mich auf folgende Idee brachten:

    Anstatt Kuvertüre im Wasserbad zu erhitzen und unter Mordsschweinerei in klitzekleine Spritzbeutel umzufüllen, stelle ich den gefüllten Wasserkocher an. Wenn das Wasser gekocht hat rauche ich noch gemütlich eine Zigarette und schmeiße dann die komplette, noch im Jäckchen befindliche, Vollmilch- und/oder Zartbitterschokolade in den Wasserkocher. Selbstverständlich nicht, ohne mich vergewissert zu haben, dass das Ding nicht schon von einem Schlemil geöffnet wurde, oder ein anderweitiges Löchlein zur Katastrophe führt.


    Die Schokolade ist in wenigen Minuten schlonzigschmelzig und gerinnt auch nicht bei dieser Temperatur. Nun fische ich das heiße Ding aus dem Wasserkocher und schneide eine winzige Ecke ab.


    Dann mogele ich und tue so als ob, denn das Ergebnis kann sich bei mir besser sehen lassen als die Spritzbeutelgeschichte. Also, aufgeschnittenes Schokowerk einfach nur umdrehen und die schönen gleichmäßigen Schokostriche verteilen sich unter leichtem Hinundhergewedele auf dem zu verzierenden Objekt und machen selbiges noch ein wenig begehrlicher.

    10-Minuten-Huhn à la Tante Martine

    Die Sache gart von allein. Wenn man es eilig hat, kommt das Tier einfach nur wie beschrieben in den Bräter und es gibt später Baguette dazu. Während der Garzeit kann ein Schnellhausputz veranstaltet werden, da nichts weiter am Essen zu erledigen ist.

    In einem Bräter mit Deckel werden
    •  1 gewürfelte Zwiebel
    • 100 gr durchwachsener Speck 
    angebraten und mit
    • 5 cl Cognac oder ersatzweise Weinbrand oder was sonst so da ist
    flambiert
    • 100 ml Rotwein
    • 100 ml Wasser und entsprechend viel Brühpulver dazu
    • 1 gesalzenes und gepfeffertes Huhn zum Bade hineinsetzten und etwas mit dem Fond übergießen
    • ordentlich frischen Thymian
    • einen Griff schwarze Oliven 
    • einen Griff Walnusskerne 
    • 1 Lorbeerblatt
    • 1 Gewürznelke 
    dazugeben, Deckel drauf  und bei 180 Grad eine gute Stunde im Backofen garen. Macht sich gut, wenn man kurz vor Garende ohnehin in der Küche rumwuselt und dann den Deckel abnimmt, die Temperatur noch etwas erhöht (so können auch die Baguettes neben dem Huhn gleich mit aufgebacken werden) und das Tierchen mit dem Garsud übergießt. Das gibt ein krosses Hühnerhäutchen.

    "Schmetterlinge am Stiel" Denkt noch jemand diesen Gedanken?

    Oder bin ich die Einzige mit dieser Assoziation, wenn ich auf meine Stiefmütterchen und Hornveilchen schaue? 80 dieser Plfanzen in meinem Garten in so vielen Farben und keine ist langweilig.

    Alle Menschen denen ich begegne scheinen sich dieser Tage an diesen und ähnlichen Anblicken zu freuen. Es ist wie Heiligabend: jeder geht seinen Geschäften nach und doch wissen alle, dass ein lang ersehnter Moment in unseren Breitengraden anbricht - jetzt! Der Mensch saugt auf was er an Hoffnung kriegen kann... allen Widrigkeiten und allem Weltgeschehen zum Trotz. So sind wir und ebendies macht uns wohl so einzigartig. Also sind Empathie und Egozentrismus der wahre Humanismus? Unser Verderben und unser Lebenserhalt. Zu dumm um klug zu sein. Sei's drum! Ich will mich freue und könnte oder wollte ich es nicht, so würde ich rein normativ als Kranke diagnostiziert werden. Verrückte Welt, oder?

    Donnerstag, 24. März 2011

    Ich beschließe, ab heute ist Frühlingsanfang!

    Das heißt wie in jedem Jahr: barfußlaufen mit 10 Fußnägeln in 10 Farben... solange bis ich beschließe, dass der  Herbst gekommen ist (-:



    Im letzten Sommerurlaub wollten sich übrignes irgendwann sogar Herr Käf und ein Käferkind bebunten lassen

    Kunterbunt und korallenrot ist die Welt...

    ...wenn ich mit einer Siebenjährigen
    dem Sesamstraßen-mana-mana-Lied 
    und der Clownsnase im Gesicht in 
    der Frühlingsonne eine Cabriolandpartie fahre.

    Und ja, wir haben uns den Heidenspaß wirklich genau so gegönnt!


    Hier gibt es noch mehr korallenrote Bilder


    Mittwoch, 23. März 2011

    Ausgestrahlt...

    ... ist ein Thema mit dem man sich rund um Gretelie beschäftigt. Wer jetzt sofort Japan assoziert, kann das, muss es aber nicht. So will ich zu diesem Begriff erzählen, dass die einmaligen strahlenförmigen Farbverläufe von Augen große Faszination auf mich ausüben und selten gibt es Gelegenheit mal ganz genau hinzusehen. I
    Eigentlich läuft es so: ich schaue hin, beziehe aber gern den Habitus eines Menschen ein, wenn ich von ausgesandtem oder erloschenem Strahlen sprechen. Andererseits weiß ich von mir, dass Menschen mit braunen Augen auf mich per se warmherzig wirken und ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich mich bei meiner subtil vorhandenen Voreingenommenheit ertappe.

    Ich habe mir jedenfalls auch meine eigenen Augen mal genauer ansehen wollen und möchte das rechte  Exemplar zum Thema "AUSGESTRAHLT" beitragen und da der Begriff  "AUSGESTRAHLT" ohnehin und bei Augen insbesondere herrlich viele freie semantische Interpretationsspielräume zulässt, werde ich da jetzt nicht weiter zwischenquasseln (-:

    Weitere Bilder zum Thema "AUSGESTRAHLT" gibt es hier

    (Ge-)Danke (an) Omi!


    Ehrfürchtig sortiere ich daheim weltliche Schätze. Erkläre Monogramme und wie geflachst, gebleicht, gesponnen, gewebt und schließlich gestickt wurde.
    Auf Bildern sehe ich welche Urahnin den Schmuck trug, der schon lange von warmer Hand an mich weitergegeben wurde.

    Die metaphysichen Schätze sind unvergleichlich größer.

    Sternhyazinthen zwischen treibenden Rosen, die niemand mehr so beachtet wie sie es im letzen Frühling mit mir zusammen tat... nein, stimmt nicht.  Ich sehe und grabe ein paar Zwiebeln für sie aus ihrem Garten aus, ein letztes Mal! Die Liebe zum Garten, so oft geteilt.

    Zeit für Frühblüher. Den Weg zum Blumenladen muss ich erfragen. In dem Cafe schnattert es frühlingsgleich durcheinander. Es riecht nach Kaffee, Kuchen, schwerem Parfum und alten Frauen. Die Gerüche sind streng und doch schleicht sich Vertrautheit ein. Freundlich helfende Worte unter Fremden, gewinnendes Lächeln auf deren und meiner Seite.

    Es ist so schön, wenn man lange rechtzeitig da war, alles nur Erdenkliche gefragt hat und nun noch ein letztes Mal auf Besuch kommt, weil man jemanden einfach sowieso immer im Herzen bei sich trägt und Haus und Hof inzwischen kalt sind.

    Ich muss mir eine Schaufel leihen. Wieder fremde Freundlichkeit und die schwarz Gekleidete hilft der für diesen Ort etwas zu fröhlich wirkenden und etwas zu bunt Gekleideten. Man kann sich sofort fühlen - die Helfende strahlt den gleichen warm-spröden Habitus aus. Sie sieht nur viel trauriger aus und leiht mit lachenden Augen die Schaufel her. Wir schenken uns zwei Sätze, die in dem Moment ein wenig mehr sind.



    "Ich verstehe gar nicht, wie man in zwei Tagen so marode werden kann." Fast sieben Monate liegen zwischen diesem Satz und der heute fgeliehenen Schaufel. Ich höre die mit letzter Kraft hingehauchten Worte noch so oft in Gedanken.

    Gott, wenn es dich gibt, hilf mir auf diese annehmende Art das Leben zu sehen und es irgendwann auch so vergehen zu lassen. Ich bin so dankbar für die gefundene Nähe der letzten 10 Jahre und freue mich über jedes bittersüße gedankliche Wiedersehen, das mich so oft beschleicht und mich lehrt auf diese Art lebend zu werden.

    Dienstag, 22. März 2011

    10-Minuten-italienischer-Hühnereintopf (Convertini-Huhn)

    Dieses Rezept hat der Herr Convertini mal für mich gekocht. Es stammt von seiner Großmutter. Eigentlich gehört da ein zerteiltes Kompletthuhn rein. Ich mache das mit Schenkeln.

    Auf ein tiefes Backblech, oder in einen flachen großen Bräter kommen in möglichst wildem Durcheinander

    • Olivenöl
    • Hühnerschenkel
    • Kartoffelspalten
    • Ziebelspalten
    • Salz und Pfeffer
    • frische Rosmarinzweige
    • ein ordentlicher Schuss Rotwein oder Brühe - je nachdem wie man es mag oder was so im Hause ist
    • ich persönich lege auf die Hühnerbeine auch gerne noch einen Streifen Schinkenspeck
    Das Ganze zunächst mit Alufolie abgedeckt und später ohne Folie in den  heißen Ofen, bis es gar ist. Die Sache ist so unkompliziert, dass ich weder genaue Mengen, noch Zeit noch Temperatur angeben kann und muss. Ich nehm's wie's kommt und das klappt immer!

    Montag, 21. März 2011

    Schuhe aufgehübscht - aus der Not die Tugend machen


    Ich brauchte seit langer Zeit "vernünftige" schwarze Schuhe für die Arbeit. Endlich fand ich dieses Paar:

    Material, Verarbeitung, Absatzhöhe, Bequemlichkeit... alles stimmte. Nur diese hässliche sichtbare Gummidehnung über dem Spann... so geht das gar nicht, nach meinem Empfinden.




    Also Knopf drauf...
    ...und je nach Klamotte und Dresscode ein passendes Accessoire häkeln und draufgestecken (-:

    Sonntag, 20. März 2011

    Drei Tage Daheim - das war schön! Jetzt ist wieder Kraft für Arbeit da

    Nach zehn Tagen Außerhausarbeit für drei Tage Rückkehr in "die große alte Dame". Als ich am späten Abend eintreffe bin ich sehr gerührt: Ein liebevoller Empfang vom liebsten Herrn Käf und den Käferkindern. Die selbst auferlegte und abgearbeitete to-do-list des Dreiergespanns kann sich sehen lassen!
     Am nächsten Tag ist Ladys-Day. 150 Blumen werden mit Hilfe eines Käferkindes gepflanzt und wir sind zufrieden.
    Dann bereiten wir für die Außerhäusigen kreatives Geschnetzeltes und gartengrünen Nachtisch  in Hasenformen
    Die zusammengefügten Reste sehen dann auch noch hübsch aus

     Und schließlich am zweiten Daheimtag: Ein Tag für uns alle ohne Arbeit. Darauf haben wir uns schon so lange gefreut. Ostsee in Strande.
     
    Wunderschöne imposante Schwäne - in unzähliger Masse!
    Und gebalzt wird auch ordentlich!
    Und während ich am Strand den Malaufforderungen nachkomme...
     passiert etwas sehr Befremdliches...

    ... wozu ich mir doch lieber jeden weiteren Kommentar verkneife, da schon genügend Äußerungen von den Umstehenden kamen und der gute Herr Käf am Abend dann auch selbst bubenhafte Unvernunft einräumte. 4 Grad Wassertemperatur scheinen das Reiz-Reaktionsschema einer Grenzerfahrung ausgelöst zu haben. Brrr und Grrr!


    Donnerstag, 17. März 2011

    vorfrühlingshaftes kirschblütenrosa

    mehr davon gibt es hier

    Mittwoch, 16. März 2011

    Häkelauto freestyle

    Geht doch immer besser, bisschen überlegt und sogar an Außenspiegel,
    Dachantenne und Auspuff gedacht (-:

    Dienstag, 15. März 2011

    Handtuchhalter aus Regelbodenhalter

    Diese Regalbodenhalter gibt es bei Ikea. Einfach ohne Regalboden kaufen und umgekehrt an der Wand montieren. Vorteil: günstiger als Handtuchhalter und die Handtücher haben genug Luft und Wandabstand um zu trocknen.

    Montag, 14. März 2011

    Häkelblumenanhänger freestyle

    Für meine Schwester und Familie... der ich den Ersatzschlüssel nach der Abreise wieder hinterlege

    Sonntag, 13. März 2011

    5-Minuten-Tomatensuppe (exotisch-scharf)

    Tomatensuppe, da hat ja jder sein Rezept, aber ich schreibe hier mal mein schnelles Vorgehen auf:
    • Tomatenmark im Topf rösten
    ablöschen mit
    •  etwas Rotwein (wenn zur Hand, ist bei mir meistens der Fall)
    • Tomatensaft und/oder passierte Tomaten
    • einen Klacks Sahne oder Frischkäse
    • gehäckte frische oder gefrorene Kräuter, die grad so da sind
    • Salz, Zucker Pfeffer und Gemüsebrühpulver
    und nun kommt  für die exotisch-scharfe Variante in die fertige Suppe
    • Dosenmais
    • Bananenscheiben
    • getrocknete Chilischoten (gemahlen)
    geröstetes Brot dazu, fertig (-:

    Freestyle Häkelblume

    Mein Häkelobjekt No. 4 ich mag einfach keine Anleitungen, merke das immer wieder. Ich bin sicher, es wird Anleitungen genau dafür geben, aber selbst überlegen macht mir einfach mehr Spaß

    Freestyle Marienkäfer

    den habe ich mir für meinen Herrn Käf ausgedacht (-: