Sonntag, 18. März 2012

August 2011 Igel Irmeli geht spazieren (5/7)

Nun wird Katzenfuttermus unter die Katzenmilch gemischt und nach anfänglicher Verweigerung auch getrunken

Die Futterspritze wird größer und die Essmanieren werden auch deutlich besser

Pausen können selbst reguliert werden
Man probiert sich an Nutella... um es dann an den Stacheln wieder abzuwischen. Gut so, nur nicht so einen Süßkram essen!!!

Dem zunehmenden Entdeckerdrang gebe ich auf vielfältige Weise Raum. Hier besuchen wir Herrn Käf, der für seine Tochter einen Schrank aufbaut

Es ist Zeit das Draußen kennenzulernen, denke ich. Der Igel denkt anders.

Abwarten und der Natur ihre Zeit lassen. Es ist wie bei Menschenkindern: Exploration geht nicht ohne Rückversicherung auf Bindung

Ich freue mich, Irmelis Interesse ist geweckt. Hat sie vielleicht einen Wurm gefunden?

Zu früh gefreut. Was auch immer es war. Die Zunge wird an den Stacheln gesäubert

Irmelis Laufstall, wenn es mal ganz schnell gehen muss

Herr Käf ist auch ganz hingerissen

Er wird ebenfalls lieb gehabt

Und seine Hände sind ein prima Sofa

Was er da gemacht hat weiß ich nicht. Irmeli lässt keinen Zweifel an ihrem Missfallen
Schnell ist sie zwar noch vorsichtig, aber wieder verzeihlich gestimmt

9 Tage ist sie bei uns und hat sich und mich so toll entwickelt. Fortsetzung folgt (-:

4 Kommentare:

  1. Guten Morgen (bzw. schönen Vormittag :o))!
    Ob Irmeli die Crocs von Herrn Käf wohl für Artgenossen hält? Meine Eltern hatten mal ein Meerschweinchen, das zwischendurch immer wieder mal aus dem Käfig genommen wurde und dann frei im Wohnzimmer umherlaufen durfte. Und dort hat es sich in die felligen Pantoffel meiner Mutter verknallt. Lief ihnen immer hinterher und quiekte! :o)
    Oh, so ein ganzer Dachbodenraum mit Kolibris, das muss schon ein Erlebnis sein! Allein das Geräusch, das sie beim Fliegen machen - so ein helles, hohes "fffffffffffrrrrrrrrrrrrrrrrrrt", das hatte für mich was von Elfenfluggeschwader. Es gab welche, die setzten sich nieder (die Doctorbirds mit den langen Schwänzen, die an die Rockschöße einstiger Ärzte erinnern, daher der Name - sie sind Jamaicas Nationalvögel) und andere, rötliche, die schwirrten nur und setzten sich nicht... (Name: "Jamaican Mango"). Gefüttert haben wir sie an einem ganz besonderen Ort - dem Rocklands Bird Sanctuary, das viele Jahre lang von einer dort ansässigen Frau - Lisa Salmon - geführt wurde. Ihr gelang es mit viel Geduld, die Kolibris aus dem Regenwald bis an ihr Haus zu locken (deshalb sind sie auch heute noch so zahm). Die Frau starb im Jahr 2000 im Alter von 96 Jahren nach einem sehr, sehr vielseitigen und interessanten Leben. Nach ihrem Tod wird der private "Vogelpark" glücklicherweise von ihrem Neffen weiterbetrieben. Also falls du dir deinen Wunsch erfüllen kannst, mal nach Jamaica zu fliegen (ich drück die Daumen!), dann schau mal in die Gegend südlich von Montego Bay, dort ist dieses Paradies nämlich zu finden :o)
    Hab noch einen schönen Sonntag!
    Alles Liebe, Traude

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  2. Liebe Traude, ach wie gern würde ich das alles auch mal erleben. Du hast wieder so schön geschrieben. Verliebte Meerschweinchen - da musste ich schmunzeln und mir schossen die Bilder durch den Kopf

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  3. Ich konnte mich an das Fluggeräusch gar nicht mehr erinnern... bis du es aufgeschrieben hast! Ja, genau so ist es (-:

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  4. toll wie sich das maedel entwickelt wirklich, ganz tol machst du das :) wir haben hier auch ganz viele Kolibris :) freu mich schon wenn ich den ersten wieder entdecke :)

    ich denke ich werd mir auch einen kolibri feeder holen, macht man eigentlich nicht aber da das hier so gut wie jeder macht darf ich dann auch mal mitmachen :)

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