Ein Besuch in Herrn Käfs Heimatstädtchen, das ebendalls die Geburtsstadt von diesem weltberühmten Herrn ist.
Nach gut sieben Stunden Anfahrt, zunächst ein herzliches Willkommen bei Kaffee und Kuchen. Die Reisenden stärken sich wieder und der Gastgeber sammelt Kraft für ein wirklich beeindruckendes Handwerk, dem im Anschluss mit Leidenschaft nachgegangen werden soll.
Der Käf-Vater ist Schumacher und hat sich auf ca vier (!) Quadratmetern im Keller eine faszinierende Werkstatt eingerichtet.
Ein kleiner Ausschnitt von den vielen Leisten...
den wunderschönen alten Gerätschaften...
die mich verzaubern, während mit geschickten Griffen...
liebevoll Hand an mein Schuhwerk gelegt wird. Als das erste Paar in der Presse steht, ist schon die Lieblingssandale in Begutachtung...
und sofort gehen die fleißigen, von Arbeit geformten Hände, ans Werk...
bevor die alte Presse den Rest der Arbeit tut und ich mit Herrn Käf das Mitternachtsshopping erobere.
Da es im Tal herrlich gewittert, wird anprobiert was das Zeug hält.
Und auch der Kultur widmen wir uns, da die Museen geöffnet haben.
Dem Genie dort oben sind eine Menge schlauer Dinge durch den klugen Kopf gespukt...
mit denen er - im wahrsten Sinne des Wortes - die Welt antrieb
Am Folgetag besuchten wir Freunde und den mittten in einer wunderschönen Blumenwiese liegenden...
Schrebergarten der Eltern vom Herrn Käf, bevor (be-)rauschend Geburtstag gefeiert wurde.
Am nächsten Morgen hieß es sich an die Heimreise zu machen. Ein langer Tag auf der Straße, mit viel Zeit für Gespräche, Vorlesestunden und allerlei kleine Erlebnisse, wie diese Tankstelle, an der sich ein Schwalbennest in wohlgewählten "Reihenhausparzellen" an das nächste reiht. Ich hab's mal einen Ausschnitt rot markiert.
Herrliches Gezwitscher!