Dienstag, 21. Februar 2012

Skurriles Posse - Laboe II

Ein Bild beschreibt den gestrigen Tag aufs Ausdrücklichste.
Zweite Mittagspause am Strand mit der Duettpartnerin. Der Anblick: eine Posse, ein maroder Stuhl der sich als unübersehbarer Blickfang am Strand postiert hatte... postiert wurde, wer wer weiß das schon, wer will das wissen. Seine große Aufgabe war es, uns einen skurrilen Anblick zu bieten.


Skurril fühlte ich mich selbst, an diesem Tag an dem ich verzweifelt versuchte meiner Aufgabe gerecht zu werden, also „aus niederem Stande, um als Schmarotzer [...] Zutritt zu haben, durch plumpe Schmeichelei oder schlechte Witze […] zu belustigen suchte und dabei oft eine sehr verächtliche Rolle spielte“ (F. A. Heinichen: 1897: Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch, Leipzig) in meinen Gedanken über mich selbst . Nicht im Besonderen, nein da war es wie auch beim letzen Mal sehr schön und nahe, sondern im Allgemeinen!



Und übermorgen würde ich mir selbst die Daumen drücken, wenn das nicht zu gegebenen Anlass wiederum so skurril aussähe. Nicht weil ich bekommen will, wofür ich tue was ich tue, sondern einzig, damit dieses Gefühl nicht bleibt und ich einfach nur selbst mitlachen kann!

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