Anbei das Bild von einem Exemplar aus verganger Zeit.
Dies ist der Ex-Steckling den ich von der Ex-Teerose meiner großartigen Ex-Omi zog. Das Gewächs sieht nicht nur hübsch aus und erinnert mich an Großmuttermomente, sondern riecht auch extraherrlich. Ich mache daraus an großzügigen Tagen Rosengelee, sofern Röschen es schafft ohne Spritzmittel durchzukommen. Wenn es soweit ist, dann vermehre ich auch das Geleerezept hier. Aber ich schweife ab, also zurück zum Thema. In den nächsten sechs Wochen jedenfalls ist die Chance eine Vermehrung durch Stecklinge zu schaffen ziemlich hoch. Sofern Herr Käf mir in dieser Zeit die eine oder andere Rose schenken sollte, werde ich mal zeigen wie ich daraus einen Steckling mache. Das geht nämlich auch mit den meisten Straußrosen. Das Beste an der Stecklingvermehrung ist übrigens, dass man nur einmal zwei Minuten Zeit braucht, um etwas Geburtshilfe leisten, damit der Rest im Laufe des Sommers ganz von von allein durch die Natur erledigt wird. Nix da mit großer Kunst und grünem Daumen. Ohne Experimente kein Blaumohn sag ich dazu nur und in meinem Garten muss das Gewächs schon auch selbst was zum Überleben beitragen.
Habe ich auch schon gemacht, viele sind übern Sommer angewurzelt und im WInter dann eingegangen.
AntwortenLöschen2 sind mir geblieben.
Weil ich sie diesen WInter im WInterquartier hatte.
Sollte ich jemals wieder Stecklinge machen, würde ich sie im Winter nicht mehr draußen lassen.
LG von Luna
Das ist ja eigenartig. Vielleicht haben wir unterschiedliche Techniken, Böden, oder Standorte gewählt? Du lebst ja offenbar in einer milderen Klimazone und mir ist das dennoch nicht ein einziges Mal passiert. Ganzu im Gegenteil die Rosen mussten sogar bis zu zwei Mal im Jahr mit mir umziehen und haben trotz ihrer Pfalwurzel auch das überlebt. Sind auch ganz unterschiedlihe Sorten. Lass uns mal in Austausch gehen, wenn du magst.
AntwortenLöschenGRMPF....jetzt habe ich hier einen Roman geschrieben und plötzlich war alles weg =0((
AntwortenLöschenMann, ist das ärgerlich!
Das Steckling ziehen war nicht das Problem, wenn auch nicht alle was wurden, so gab es doch Rosen, die bereits in ihrem ersten Sommer geblüht haben.
Dennoch gingen sie im WInter 10 ein, ich glaube, sie sind verdurstet in ihren Töpfen durch die langen Fröste.
Deshalb habe ich heuer die beiden verbliebenen, ein Steckling von meiner weißen Kletterrose und eine gelbe Austinrose, plus 2 Zwerg- und eine zarte Wildrose, alle in kleinen Töpfen, im Winterquartier bei 10 Grädern überwintert.
GG Ende bekamen sie Läuse, habe dagegen gespritzt, inzwischen stehen sie geschützt am Balkon, eine der Zwergrosen gehts nicht sonderlich gut.
(Habe mir vom Gärtner sagen lassen, daß die durchzubringen schon fast unmöglich ist)
Ich habe durch die Au-Nähe einen Garten im Feuchtklima.
Sicher nicht geeignet für Rosen.
Und deshalb ist mein Ehrgeiz, es wieder mit Stecklingen zu versuchen, eher gering.
Weil jedes Jahr gehen mir Rosen durch Schwächung ein.
Bereits im Frühjahr beginnen die Läuse, dann Mehltau, dann Pilze und oft auch alles 3 auf einmal.
Alle möglichen Mittel helfen nur ganz kurz.
Auch im Vorhinein eine Erstspritzung nützt in meinem Garten nicht wirklich.
Letztes Jahr ist mir bereits v.d.Winter die Gloria Dei zb eingegangen, eine Rose, als Weltrose sicher nicht so empfindlich.
LG von Luna
Liebe Luna, es gibt so Phänomene wie die mit den Rosen, die du auf meinem Blog beschreibst.
AntwortenLöschenIch habe das mit Callas. Egal wo ich wohne und was ich anstelle, wir werden keine Freunde. Und da hast du schon recht, ich würde auch keine mehr vermehren.