Donnerstag, 15. März 2012

August 2011 Igel Irmeli gewöhnt sich ein (2/7)

Bevor ich an den gestrigen Tag mit Iremelis Ankunft anschließe (sooo viele Bilder, nicht einfach die Entwicklung in eine Woche zu komprimieren), möchte ich doch gern noch dies hier zu Luzia Pimpinellas Donnerstagsthema beitragen: Unsere Zwergseidenhenne Tiffi schaut momentan aus dem Stallfenster "ins Licht" und Vaters Henne 250 km entfernt aus einem Maurerkübel, während beide Ladys ihren entstehenden Küken ins Licht der Welt verhelfen! Ich hoffe die beiden haben mehr Glück, als die Kollegin, die letztes Jahr ihr Leben opferte, damit der Habicht ihre Küken nicht bekam (es war so traurig, aber nicht umsonst die Kleinen sind von einer Hühneramme angenommen und großgezogen worden, aber das alles ist eine andere Geschichte). Hühner sind echt tolle Mütter. Sie fressen nur einmal täglich und entleeren sich auch nur einmal täglich und hacken, wenn man ihnen während des Brutgeschäfts zu nahe kommt. Die üblichen Fluchtreflexe weichen den Mutterinstinkten (-: Für mehr "ins Licht" sehen *Klick*

Tiffi darf zwei Eier behalten und brüten... ich bin echt gespannt, ob Bibo schon kann, worauf sie hofft (-;


Eine namenlose Henne bei Vater


So und nun zu dem, wie es mit Irmeli nach Tag 3 weiter ging:


Nun ist es passiert - Irmeli rollt sich nicht mehr ein, um sich vor mir zu schützen, sondern um sich in meiner Hand zu entspant ein Nickerchen zu gönnen - schön, aber nicht gut!

Lebensmut - stolze 94 Gramm nach der Fütterung

Die Waage ist kalt am Bauch, denn Irmeli kann sich noch immer nicht vom Boden abdrücken. Tja, du musst da gleich nochmal drauf! Mit 93 Gramm gebe ich mich nicht zufrieden, wenn wir vor 2,5 Stunden schon mal 94 hatten

Geschafft, Irmeli will nur noch ruhen... aber sie darf noch nicht, ich muss sie noch toilettieren

So langsam wird sie kräftiger und neugieriger...
geradezu bildungswillig, könnte man meinen, so wie sie hier auf ihrem Tagebuch sitzt

Und sie kuschelt sich am liebsten bei mir ein, manchmal schaffe ich es nicht vernünftig zu sein. Es ist auch so schwer, denn wenn ich sie in ihre Unterkunft bette, dann robbt sie der Hand hinterher. Ohje...


Der Katerkatz will schmusen und bemerkt plötzlich Ungewohntes

... er hat Angst, Irmeli nicht. Nur gut, dass beide entwurmt sind (-:

 Tschüß, bis morgen

3 Kommentare:

  1. Ja huehner sind tolle Mamis, jedoch opfern sie sich teilweise echt bis zum tote auf, wenn da nix schluepft egal die bleiben teilweise solange sitzen bis man ihnen die eier echt wegnimmt und versucht das sie das glucken lassen....

    ich liebe seidis, freu mich schon wenn wir auch wieder welche haben. mein mann moechte gern auf so einen "farmmarkt" gehen wo du verschiedene Nutztiere kaufen kannst, ich weigere mich noch... kann ja hier momentan eh nichts halten und das wuerd mir echt weh tun :(

    das igelmaedchen scheint sich gut zu machen, toll... ja da ist es schwer vernuenftig zu bleiben es kommen halt doch mamagefuehle hoch :D

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  2. Es muss echt schwer sein, die Tiere wieder in die frei Wildbahn zu entlassen! Wenn Irmeli nicht ausgewildert werden kann, bekommt sie dann ein gehege oder bleibt sie einfach im Garten?
    Lg Knutselzwerg

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  3. Mal schauen wie es läuft. Momentan hat sie eine Terrasse hinter unserer Küche für sich. Die habe ich übergangsweise so eingerichtet, dass Irmeli nicht weg kann. Ich muss das alles mal ein wenig beobachten und abwarten.

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