Freitag, 30. März 2012

Kommentarfunktion ist "kaputt" und Eintagsküken

So, ich kann Kommentarte nicht kommentieren. Irgendwas ist ja immer und irgendwas geht ja immer,  also antworte ich Traudel und Klarissa auf ihre Frage zu diesem Post auf diese Weise. Ja, so ein Hühnergehirn ist klein und die Tiere leben ja im Verband. Ich habe die Eier markiert, damit die angebrüteten bleiben. Ich musste täglich zugelgte Eier unter der Tiffi rauspulen. Und im Zusammenhang mit de rerstaunten Frage: Es kommt übrigens sogar vor, dass zwei Glucken, die beide Küken führen, sich den Job teilen und in der Patchworkfamilie hudert dann immer eine alle Küken, während die andere chillt. Den Hühnern kann man auch ganz fremde Küken unterschmuggeln. Das macht mein Vater immer. Der hat eine Wildfasanerie und gibt den brütigen Hühnerglucken dann Fasanenküken. Ich hätte Tiffi gern schon in ihr Kindergartengehege umgesetzt, aber dann brüten die Hennen in der Regel nicht weiter. War bei Tiffi auch so. Die ist nicht mehr auf das umgestellte Nest gegangen. Ich sag ja, so ein Hühnergehirn ist ziemlich winzig und da scheint es deshalb nur Platz für Instinkte zu geben (-; Eigentlich auch schön so ein instikntgeteuertes Leben!

Ich bin so gespannt, wie das Tier später mal aussehen wird. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass der Vater ein Seidenhahn ist, denn das Küken hat dort an seinen Beinen Flaum, wo der Vater an den Beinen Federn hat.

Der letzte Wassertest ergab übrigens, dass noch zwei weitere Kinder kommen werden und weil's so sweet ist, hier noch die Bilder des Tages. Am liebsten würde ich ja auch die Videos noch dazutun

So, im Alter von 26 Stunden sitzt man offenbar gern in zerdrücktem, gekochtem Ei...

... und weiß gar nicht was man da soll, auch wenn Tiffi zeigt, dass man das wegpicken kann

Lernen am Modell hat noch nicht erfolgreich funktioniert... oder wird noch verarbeitet.



8 Kommentare:

  1. Na herzlichen Glückwunsch zum Küken-Nachwuchs ;o)
    Das sind ja goldige Bilder...und Hilde und Lotta sind ja ganz gewieft! Da bekommt der Begriff "Schmuggel-ei" eine ganz neue Bedeutung!!! Das Du nicht kommentieren kannst ist ja doof! Aber das geht bestimmt ganz schnell wieder. Ich kann meine Blogliste nicht mehr ändern, nix löschen, nix hinzufügen. Also hab ich kurzerhand eine 2. Liste aufgemacht - da gehts...Paradox!
    Hab eine schönes Wochenende, liebe Grüße,
    Irina

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    1. Pfiffig! Ich sag's ja immer: man muss sich nur zu helfen wissen

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  2. Ui, kaum ist ein Problemchen gelöst, hakt es woanders. Vielleicht damit unser großes Menschengehirn immer brav seine "Joggingrunden" läuft und wir nicht etwa aufs "Training" vergessen??? *g* Ich würde auch erstmal abwarten. Da wir hier kommentieren können, kann schließlich nicht alles "kaputt" sein.

    Ich finde deine Erklärungen sehr interessant - und das kleine Flauschi ist voll süß. Ich habe direkt ein schlechtes Gewissen weil wir heute Henderl gegessen haben.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Klarissa

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    1. Hähnchen sind lecker! Genieß es (-: Ich schreibe das auf, weil ich es sonst auch immer wieder vergesse und ich freue mich, wenn du auch Spaß dran hast

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  3. Liebes Maiglückchen, danke erstmal fürs Beantworten auf diese Weise - ich hoffe, in der Zwischenzeit klappt wieder alles! Ich hatte gestern auch Kommentarprobleme auf manchen Blogs... Tja, da wird sich Hilde oder Lotta wohl gedacht haben: "So, der Vater ist ein Seidenhuhn, du auch, ich nicht - dann nimm schön DU mal den Bastard!" ;o)
    Das Kleine ist wirklich extra-süß mit seinem verträumt-verdatterten Blick, während es auf der hübschen blauen Sternschüssel sitzt und "Huhn mit Ei" spielt :o)) !!!

    Danken wollte ich dir auch für deine lieben Zeilen zu meinen beiden "Buch-meines-Vaters"-Postings! Ja, mag sein, dass mein / unser "Massel" auch mit der Sichtweise zusammenhängt und mit einem "das Beste aus allem machen", aber wohl nicht nur. Unsere Geschichten haben zuweilen den Touch "wenn diese oder jene Kleinigkeit nicht gewesen wäre wäre, wäre ich jetzt tot..." - oder "...wäre die Sache übel ausgegangen..." - ein Leben voller schrulliger Fügungen, die zum Teil bei einem Roman als unglaubwürdig abgestempelt würden...
    Ich bin dir auch noch eine Antwort auf deine Frage "Wie viele Stunden hast du mit den Aufzeichnungen (Transkiption, Umarbeitung in das Album...) verbracht?" schuldig - weil ich sie nicht wirklich beantworten KANN. Ich habe lange gebraucht... aber irgendwie auch nicht... auf jeden Fall ein paar Wochen, halt immer so nach der Arbeit und an den Wochenenden. Oder anders (und vielleicht etwas seltsam) ausgedrückt: Ich habe so lange gebraucht, wie ich ohnehin gebraucht hätte, um meine schlimmste Traurigkeit zu durchleben, und so konnte ich diese Traurigkeit wenigstens mit einer schönen, sinnvollen, lebensbejahenden Sache zubringen. Die Trauer war dadurch nicht ganz so traurig, aber trotzdem nicht verdrängt, sondern erlebt.
    Ganz sicher bin ich mir nicht, dass du in Trauer gar nicht kreativ sein kannst... du kannst schreiben. Du kannst garteln. Übrigens, die Urne meines Vaters liegt bei uns im Garten vergraben, hinten, beim Gemüse und Kompost, so wie er es wollte. Er sagte: "Ich bin schließlich kein Grufti, sondern ein Komposti." Er wollte nicht auf einen Friedhof, sondern am liebsten verstreut werden in der Welt, aber das war da noch nicht erlaubt bei uns. Ich hab einen "Sternengarten" für ihn gestaltet, auch das war noch so ein kreativer Trauer-Verarbeitungs-Akt. Es gibt viele Möglichkeiten. Ob du jetzt Blumen pflanzt, Monogramm-Stoffe sortierst, Fotoalben durchblätterst und dabei Erinnerungen an Erfahrenes oder Erzähltes durchlebst... Und bei dir war ein Teil der Trauerarbeit gewiss auch schon irgendwie vorweg genommen - durchs Da-Sein in der Zeit, als deine Omas am Verblühen waren. Durchs Spüren, dass da ein Abschied auf dich zukommt. Durchs Zuhören bei den Geschichten, die sie noch mit dir geteilt haben oder durchs Beobachten der Geschichten, die du mit ihnen erlebt hast - wie diese wunderbare von dem Wundpflaster, in das die eine deiner Omas den Inhalt von zwei Kammillenteebeuteln gedreht hat... Oder manchmal sind es auch nur Sätze wie "Ich verstehe gar nicht, wie man in zwei Tagen so marode werden kann." Auch das ist ein Teil von kreativem Tun oder kann ein Teil davon sein... diese Geschichten sammeln, bewahren, aufschreiben, vielleicht auch mit anderen teilen...
    Ja, du Liebe, das war mal wieder ein langer Kommetnar, der sich hoffentlich nun auch posten lässt. Ich hätte dir gern eine Mail geschrieben, leider hast du keine Mailadresse in deinem Profil hinterlegt. Ist aber manchmal praktischer, z.B. auch, wenn Kommentieren nicht klappt oder wenn man etwas mitteilen will, das eigentlich nicht für die ganze Welt gedacht ist. Falls du deine Mailanschrift nicht "der Öffentlichkeit preisgeben" willst, wäre DAS hier ev. auch eine Lösung für dich: Ich hab mir extra für meine Bloggerei eine gmx-Mailadresse erstellen lassen, damit meine eigentliche Mailanschrift davon unangetastet bleibt...
    So, und jetzt lass ich dir noch liebe Rostrosengrüße da - ganz herzliche natürlich!
    Alles Liebe, Traude

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    1. Das hast du so schön gschrieben! Ich besuche dich gleich und bin froh, dass ich nun auch wieder kommentieren kann

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  4. Oh, da ärgert dich blogger aber sehr! Erst keine Bilder und dann die Kommentare... Aber deine Küken sind echt süß!!! Richtige Osterküken :)

    ach ja, die Mitbewohner sind dem Nähzimmer zum Opfer gefallen :)
    Lg Knutselzwerg

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    1. Ich sag's dir! Ist ja aber im Grunde ein Lususproblem, da das ja selbstgewhlte Leiden sind. Papier ist eben doch geduldiger

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